Dienstag, 4. Dezember 2007

en paar eigene zeichnungen..











gedanken...

multitaskingfähigkeit hat den riesen nachteil, dass wenn man sich auf nur eine sache konzentriert, es einem schnell langweilig werden kann...

ich habe meinen wortschatz erweitert: "defätist" heißt nämlich: jmd. der mut- und hoffnungslos ist und die eigene sache für aussichtslos hält; schwarzseher; pessimist... also: eeeemooooo

Donnerstag, 22. November 2007

Ein Antimärchen:

Es war einmal ein arm Kind und hat kei Vater und kei Mutter war Alles todt und war Niemand mehr auf der Welt. Alles todt, und es ist hingangen und hat geweint Tag und Nacht. Und weil auf der Erde Niemand mehr war, wollt's in Himmel gehn, und der Mond guckt es so freundlich an und wie's endlich zum Mond kam, war's ein Stück faul Holz und da ist es zur Sonne gegangen und wie's zur Sonne kam, war's ein verreckt Sonneblum und wie's zu den Sterne kam, warens kleine goldne Mück, die waren angesteckt wie der Neuntödter sie auf die Schlehe steckt und wie's wieder auf die Erd wollt, war die Erd ein umgestürzter Hafen und war ganz allein und da hat sich's hingesetzt und geweint und da sitzt es noch und ist ganz allein...

Sonntag, 18. November 2007

en paar erwähnenswerte tage:

samstag (19.11) leicht chaotischer abend, aber na gut, wurde dann also um acht abgeholt und dann gings bibi einsammeln und ab nach stuggi zu einer phänomenalen abi supporting party mit pool vor em eingang... und es macht spaaaaß pläne zu schmieden sich was auszumalen und sich die reaktionen vorzustellen... sich in schadenfreude zu ergötzen oke ich hör auf, sio schlimm waren wir dann doch nich, aber fast... naja, und dank dem tochkopf kamen manche leude dann au heil heim...


so, den freitag(18.11.) hatte ich mir auch anders vorgestellt, aber dass manchmal alle pläne über den haufen gworfen werden, ham bibi und ich ja bereitzs in den sommerferien festgestellt... eigentlich hätte ich freitags abends posaunenchotr, und kann freitag abends daher erst ab zehne aber meine mama hat kurzfristig beschlossne dass wir schwänzen, weil unser chorleiter net da war und der stellvertretende is langweilig... so und eigentlich wollte ich am freitag mittags schlafen, weil ich müde war und damit ich abends fit bin, wenn ich dann eh erst so spät komme.... naja, dem war dann aber überhaupt nicht so... der mittag war dann a bissl chaotisch, da wir so ganz spontan volles haus hatten ( "aber des geht doch net, von mir kommen doch schon zwei"...) naja ging dann doch, meine schwester hatte besuch und ich auch, wart recht witzig... joar... und kaffe trinken war au mit drin... und da dann posaunenchor ausgefallen is, bin ich dann halt au mal glei direkt mit, dann ham mer die bibi noch iiigendwann =D abgeholt und sin zum jt gfahren um em gabri zu gratulieren, weil dieser nämlich burtzeldag hatte... ach und wir wissen endlich wie der typ von dem keiner den namen weiß heißt... und von der heimfahrt gibts witzige bolder, weil die sich nämlich zu dritt (alle größer wie ich) auf die rückbank vom judge seim golf quetschen mussten...

bilder von der rückbank:



mittwoche (14.11.) können sehr sehr witzig sein, vor allem wenn man psycho hat mit so en paar anderen chaoten zusammen =D und dann schiffle bauen tut so ne black pearl und ne rettungspearl... aber geri, ich fand wir ham ganze arbeit geleistet... und die snitzelwitch... (des war übrigens en versprecher...) =D

Mittwoch, 14. November 2007

ein Gedicht von Reiner Kunze...


Die liebe


Die liebe ist eine wilde rose in uns

Sie schlägt ihre wurzeln

in den augen,

wenn sie dem blick des geliebten begegnen

Sie schlägt ihre wurzeln

in den wangen,

wenn sie den hauch des geliebten spüren

Sie schlägt ihre wurzeln

in der haut des armes,

wenn ihn die hand des geliebten berührt

Sie schlägt ihre wurzeln,

wächst wuchert

und eines abends

oder eines morgens

fühlen wir nur:

sie verlangt raum in uns


Die liebe

ist eine wilde rose in uns,

unerforschbar vom verstand

Aber der verstand

ist ein messer in uns


Der verstand

ist ein messer in uns,

zu schneiden der rose

durch hundert zweige

einen himmel


Sonntag, 11. November 2007

freitag abend...

also, es ist ja schon witzig jetzt zu erfahren, dass man jemanden eigentlich schon seit 1996 kennt und mit dieser person sogar mal gespielt hat. oder noch besser, bei einem auftritt für die einschulung dieser person mitgewirkt hat... wie klein wir da alle noch waren, einfach zu witzig!!! aber der ganze abend war total gechillt. wir waren beim micha um seinen geburtstag reinzufeiern und um kurz nach zwölf ham wir alle mit sekt angestoßen. zu essen gabs chili con carne, was ich net mag. also hab ich nix gegessen, was sich als sehr großen nachteil erwiesen hat... aber ging ja alles nochmal gut... um halb drei war ich dann im bett, und irgendwie total fertig, obwohls net so spät war, aber naja...



NACHTRAAAAAAAAAAAAAAAAAAG:

also, 31.Oktober 2007...
meine cousine aus hessen war über die herbstferien bei mir zu besuch. also hab ich se am mittwoch dann einfach zum todde mitgenommen... der "keller" war gut gefüllt(ca. 11 leute...) dementsprechend stickig war es auch(und da muss man dann au mal frische luft schnappen gehen *breitgrins* naja, also so gewisse leute hatten halt kopfweh und wollten en bissle raus...) ... in dieser feucht fröhlichen runde gabs so einige witzige vorkommnisse... so wurde uns erzählt, dass extra dicke wollsocken angezogen wurden damit die socken nicht frieren, ach ja und man ist nun auch an den küßen fitzelig... an dieser stelle könnte ich jetzt ja iegentlich ein video hinzufügen, aber ich bin ja mal nicht so... =P

HAAAAAAPPY BIN!!!!!!!

Samstag, 10. November 2007

en paar bilderle...

eules iroooooo

Pizzaaaaaaaaa

jump rock

jump rock

bibi geb

Eimer...
...
...
soweit mal...
...

Dienstag, 23. Oktober 2007

hmm...

...weiter weiter ins verderben... wir müssen leben, bis wir sterben...

mir geht es gut, ich bin glücklich und ich habe gaanz gaaanz tolle menschen um mich rum, für die es sich zu leben lohnt!!! für die ich auch sterben würde... ich bin euch so dankbar!!!

wollt ich nur mal loswerden =D

by me...

Sonntag, 21. Oktober 2007

Ungewissheit...

der grüne Wald
er ist so ruhig
ein leichter Wind
bewegt ihn bald

der Boden sprießt
der Wald erwacht
der Regen gießt
so ruhig die Nacht

es wächst gedeiht
will in die Höh´
es windet sich
als wenn es schreit

doch kann es nicht
so hoch hinaus
nur eingeengt
sucht es das Licht

es will schreien
höher höher
wie ein Vogel
sich befreien

unverletzbar
so zerbrechlich
durch den Nebel
unaufhaltbar

fraenzy, Juli 2006

ich weiß ehrlich gesagt nimmer warum ich des ding "ungewissheit" genannt hab... aber im moment passts glaub recht gut, bis auf den letzen teil. genauergesagt "unaufhaltbar". unaufhaltbar isses leider net, es is eher eingegraben, und zwar mehr als mir und anderen lieb is... da gibts noch viel zu buddeln, und mir is grade einfach nur zum heulen zumute... wobei ich glaub sogar scho rausgfunden hab wie ich buddeln muss... was ich sicher weiß, ist was ich ausbuddeln werde, und ich will des au ganz ausbuddeln... ich schreie weiter und ich merke wie es voran geht...

Sonntag, 7. Oktober 2007

dreimal Freak...

alsooooo, ich muss noch was berichten vom 2.oktober.... da waren die bibi und die janny und ich in Dettingen aufm Jump Rock, und des war sooo genial!!!! Danke Mädels!!! Also der Start war ja scho mal echt chaotisch, um sechs kommt die Janny zu mir und wir wollten eigentlich dann schon los, nee quatsch um fünf... aber ich war noi net fertig, war da grad mal fünf minuten daheim, und sooo schnell bin ich dann au wieder net... also musste die janny halt en bissle auf mich warten... um kurz vor sechs waren wir dann endlich in schorndorf um die bibi abzuholen und über sämtlich käffer nach dettingen/erms zu fahren, war recht amüsant... jaa, und nachdem ich es dann dort auch geschafft hatte in nen parkplatz reinzutreffen... warenb wir endlich dort und betraten die halle, in der kaum was los war, der grund: eine etwas total untolle band, hätte man sich sparen können, die zzweite war au net so der bringer, aber dann, ja dann kam ccrushead... und koooomisch, auf einmal war die halle voll... ich kanns mir nicht erklären *lach... es war genial, und gefährlich... jaa jump rock ist gefährlich... vor allem halb blind, weil die arme janny nämlich genau eine kontaktlinse verloren hat... nach crushead sind wir erstmal raus zum auto en bissle frische luft schnappen, denn mit der in der halle hätte man massenmord begehen können... und da unsre shirt etwas nass waren zogen wir sie einfach aus und standen dann halt erstmal im bh da rum, was den jungs vom fussball komischerweise gefallen hat *hust* als wir dann wieder rein sind ham wir grad mal noch vier lieder von benzin mitbekommen, was schade war, da sich diese band als genial herausgestellt hat.. und die bibi hat sich am anschluss dann au glei ne cd von denen gekauft, aber dazu nachher... =D und dann am schluss kam make up your mind... und die waren ja mal so was von genial!!!! spielt der einfach trompete und dann iwder posaune!!! und dann so geniual, ich fands toll!!!! nur so zur info: ich spiel selber au trompete... und dann isch ska einfach was tolles!!! also wie bereits erwähnt, bibi wollte sich dann ne cd kaufen, auf jeden fall dabben wir dann halt soi zum stand von bezin hin, und schauen uns des zeugs an... und bibi kauft sich die cd... kuckt der gitarrist von bezin uns so an, zeigt auf unsere shirts und meint so: hat des was zu bedeuten?? uns hats erst mal fast verspult (nein: verbröselt...) antwort: joar, wir sind halt drei freaks, die alle drei rosa nicht ausstehen können, aber sich en schwarzes tanktop mit ner rosa blume drauf kaufen und dann hammor beschlossen ziehen wor des au zum jump rock an... (die shirts sin abor vom emp, also gehts grad noch so!!!) auf jeden fall, meinte der gitarrist dann so: na dann kann ich jetzt ja beruhigt schlafen... =P
nach em jump rock dann sind mer dann über winnenden nach schorndorf gefahren um der janny ihre brille zu holen, weil die mit em auto bei mir war und einäugig nimmer hätte heimfahren können... ich war da glaub dann um halb vier oder so eeendlich totmüde im bett...
sodala greets
me...

Ein Gespräch...

Sie: Du, des war grad fei en Wink mit dem Zaunpfahl…
Er: Du, des hab i fei au gmerkt…
Sie: Oh, ...
Er: Ja, also, weisch, ich dacht mir jetzt läufsch halt mal erschd um den Zaunpfahl herum und en bissle weg um dann später wieder auf den Zaunpfahl zurückzukommen…
Sie : …
Er: Da denkt, mor einmal, nee jetzt gehsch net glei drauf ein, läsch dir mal Zeit… und dann wird eim glei der Zaunpfahl hinterher geschmissen…


Der Zaunpfahl…

Da gibt es einen Wink und der dem zugewunken wurde läuft erstmal um den Zaunpfahl herum um nachher wieder zurückzukehren. Und was macht der, der gewunken hat? Wirft dem, dem er zugewunken hat den Zaunpfahl hinterher…

(sorry, aber des musste einfach sein, is zwar schon en paar Tage her, aber ich komm leider net immer dazu ebbes glei einzutragen...)

Me...

Mittwoch, 3. Oktober 2007

Wann ist der Mann ein Mann?

Der Mann ist ein Mann, wenn er ein Männchen machen kann. und was ist bitteschön mit „Männchen“ gemeint? Reden wir jetzt von einem Hund?
Das Maskulinum taucht fast überall auf. So heißt es eben der Hund. Der Schrank. Der Baum. Der Fels.
Dinge mit denen man (frau) einen Mann mit in Verbindung bringen kann. Im metaphorischen Sinne. So ist doch der perfekte Mann stark und beständig, wie ein Fels. Geborgenheit und Ruhe ausstrahlend wie ein Baum. „groß sind die Bäume; dunkel und stark; ewig stehen sie; geben mir Geborgenheit“. Er hebt schützend sein Blätterdach über uns armen armen hilfsbedürftigen Frauen Und verteidigt uns gegen die raue See des Lebens.
Ein Mann muss männlich sein. Klaro. Oder? Aber was ist Männlichkeit? Wie definiert sich Männlichkeit? Vor allem, WER definiert Männlichkeit? Es heißt DIE Männlichkeit…ist die Männlichkeit eine Tugend? Ist es eine Form? Wie sieht es aus, und wie geht das? Gibt es ein Rezept? Oder variieren die Sorten?
Kann man einen Mann mit einem Hund vergleichen? Da gibt es den typischen Sesselhocker. Er sitzt vor dem Fernseher, schaut Fußball und trinkt seine Bier. Was geht in diesem Manne vor? Oder der gestresste Familienvater, der nach der Arbeit sich dazu verpflichtet fühlt, sich um den Nachwuchs, die Küche und womöglich noch den Garten zu kümmern. Fühlt sich dieser Mann wie ein Mann? Ist Männlichkeit ein Gefühl? Oder eine Lebenseinstellung?
Und wie sieht es mit der Frau aus? Wann ist die Frau eine Frau? Wenn sie einen männlichen Mann hat, da zur Männlichkeit auch das Männchen gehört? Da wären wir wieder beim Hund. Ein Hund braucht ein Herrchen, oder ein Frauchen. Oder bleiben wir neutral: einen Besitzer. Besitzen Frauen die Männer? Immerhin gibt es inzwischen Männerhäuser, es soll also schon vorgekommen sein, dass Frauen ihre Männer misshandeln. Wobei das klassische Bild eher andersherum ist.
Also mich wird nie jemand besitzen. Ich finde nicht, dass ich ein Gegenstand bin den man (schon wieder ein maskulines Wort) besitzen könnte. Männer sind doch dazu da, um uns Männer zu beschützen, oder? So wie Tarzan es mit Jane gemacht hat. Der starke Tarzan, der ihr Geborgenheit und Schutz gibt, wie der Baum.
Aber kann die Frau auch den Mann beschützen? Wie kann Frau frau sein? Wie definiert sich Weiblichkeit? Muss ich mich rosa anziehen, damit das andere Geschlecht merkt dass ich zu der femininen Spezies gehöre? Oder muss ich Stöckelschuhe besitzen? Bin ich überhauptweiblich, wenn ich keinen Rock besitze? Wenn ich kurze Haare habe? Wenn ich es wage aus dem traditionellen Bild der Frau heraus zu luken. Was für ein Aufruhr hat es gegeben, als eine Frau es gewagt hatte eine Hose zu tragen. Denn die Hose gehörte den Männern. Sollte man meinen. War diese Frau deswegen unweiblich? Ist Weiblichkeit auch eher ein Gefühl? Ist Weiblichkeit der Gegensatz zu Männlichkeit? Frauen gehören hinter den Herd und die Männer verdienen das Brot. Oder wie? War ja seit der Steinzeit so…
Bin ich nur eine Frau, wenn ich nichts Männliches tue, sage oder trage? Bin ich nur ein Mann, wenn ich nichts Weibliches tue, sage oder trage? Darf ein Mann nicht mehr als 3000 Worte pro tag sagen, weil das nicht dem Durchschnitt entspricht? Muss ein frau jeden tag ihre 7000 Wörter loswerden um nicht aus der Masse zu stechen? Oder darf es auch Männer geben, die mehr reden als eine redselige weibliche Person.

also, falls sich jetzt jemand fragt, wie ich dazu komme sowas zu schreiben, das hier war eine deutschhausaufgabe...


zu dem Zitat mit dem Baum, des is aus nem Gedicht von mir:

So bist DU
durch den Wald
spaziere ich
Vögel zwitschern
überall

so befreit
so leicht,
die Sonne bricht sich
ihren Weg

groß sind die Bäume
dunkel und stark,
ewig stehen sie,
geben mir Geborgenheit

diese Welt
sehe ich
finde ich
nur in dir.
fraenzy, April 2006
(so, und wie komm ich nun dazu... das war ne relihausi, da sollten wir in einem gedicht unseren traumpartner beschreiben, wie er sein soll und so...)
greets...

me...

Donnerstag, 20. September 2007

Vergangenheit...

Ja was ist Vergangenheit? Heißt das nicht, dass etwas vorbei ist? VORBEI? Dass ich mich nicht mehr mit einer Sache auseinandersetzen muss? oder sollte ich trotzdem mich noch an so manches erinnern? Darüber nachdenken? Und wenn ich aber nicht will? Wenn das Vergangene vergangen bleiben soll, und ich nicht bereit dazu bin darüber nachzudenken was passiert ist? Was war? Und dann ist es doch vorbei, oder? Aber warum WARUM kommen all die negativen Dinge immer wieder und wieder und wieder hoch??? Und was um alles in der Welt muss ich denn tun, damit das Ganze endlich vergangen bleibt?? ...

Vergessen
die Erinnerung löschen
einfach entfernen
in’n Papierkorb werfen
ausradieren
sollst du nicht
kannst du nicht

Verdrängen
Erinnerungen einschließen
hinter sieben Siegeln
den Schlüssel verlieren
nie wieder finden
darfst du nicht
ist nicht gut für dich

Verarbeiten
damit fertig werden
es zu akzeptieren
darüber reden
trotzdem zu leben
willst du nicht
musst du aber.

fraenzy, Oktober 2005


...Wann lerne ich endlich mal zu vertrauen?...

WER HÖRT MICH SCHREIEN???

(April 2007)

manchmal schreit alles in mir, Hass, Wut, Verzweiflung, Einsamkeit. dann denk ich nur ich hasse mich, ich hasse mich, ich bin wütend auf mich selbst will mich selbst zerstören,ich habe das Gefühl mich selbst zu zerstören indem ich andere zerstöre, bin wütend will mich zerstören irgendetwas zerfetzen zerreißen wie ein hungriger wütender Wolf auf der Suche nach Beute fängt irgendwann an sich selbst zu fressen zu zerfressen zu zerfetzen... zu sterben... und dann kann er nicht sterben will vielleicht nicht sterben, weil er nicht genug gelebt hat, aber so viel schon erlebt hat, dass er zerstört gestört ist, sich nur noch zerfetzen will, seine Wut loswerden will, die sich nur gegen ihn selbst richtet...und dann schreie ich laut bis der Hals weh tut und suche nach Schmerzen, begaffe die Brotschneidemaschine, das Küchenmesser
schaue aus dem Fenster im dritten Stock und denke ihr f***fische... dann kommt alles hoch ich verzweifele ertrinke in Wut und Einsamkeit, aber bin ich denn einsam? ich fühle mich so ich will es so bin es nicht anders gewohnt... ich stoße Menschen vor den Kopf um alleine zu sein weil ich mich alleine fühle...fühle nichts außer Hass Wut... und wo ist da bitteschön platz für die Liebe? kann ich überhaupt lieben? bin ich es Wert?? ja Wert schon, aber will ich denn lieben? bin ich nicht irgendwann sowieso wieder alleine?? wer kämpft um mich, wem bin ich wichtig? wer zeigt mir dass ich ihm wichtig bin? ich habe das Gefühl niemand, obwohl es vielleicht anders ist, vielleicht sehe ich es nicht, weil ich Angst habe es zu sehen mich zu freuen und es dann doch nur wieder zu verlieren...ich habe so Angst zu fallen und nicht aufgefangen zu werden ich bin schon soo oft gefallen und so weit so lange so schmerzhaft...so langsam kann ich nicht mehr, will ich nicht mehr...wer hört mich schreien?

Frenzy, April 2007

Sehnsucht

(März 2007; vor meim Achtzehnten!!)

die Gefühle brodelten
sie schlugen um sich
ein Feuer entflammte
ein Drache kam

wie ein Feuer
das einst brannte
zu ersticken droht
langsam erlischt

im Laufe der Zeit
sich selbst erstickt
nicht mehr kann
nicht mehr will

die Jahre vergehn
die Zeit verrinnt
Verantwortung wächst
das Feuer erstickt

fast unerträglich
schwer und viel
und niemand hört
die Seufzer der Qual

ein Glühen bleibt
ganz lautloses glimmen
bis einer kommt
es erneut zu entfachen

das Feuer wartet
kann nicht brennen
will nicht brennen
traut sich nicht

die Vernunft hält es
zurück, gefangen
wie ein Drache
bedrohlich und scheinbar stark

kaum sichtbare Schachstellen
schier undurchdringlich
für das Leben
oder für die Liebe?

unantastbar voller Angst
glimmt die Glut
scheinbar tot
voller Qualen

doch der Drache
weicht nicht fort
lässt das Feuer
nicht entfachen

bis einer kommt
dass der Drache speit
das Feuer entfacht
die Glut befreit!

frenzy, März 2007

Hunger

(Januar 2007) ...

Bitter grollend
triefend nass
vor Kälte zitternd
voller Hass

Lautlos nah
schnell und wach
grausam wahr
durch die Nacht

grau in grau
in Schatten badend
furchtbar genau
durch Sümpfe watend

Bitter grollend
voller Zorn
schmerzverzerrend
tiefer Dorn

Frenzy, Januar 07

Dienstag, 18. September 2007

Erkenntnis...

Ich dachte eigentlich immer ich sei ein ehrlicher Mensch. Meine Mama meinte einmal ich sei zu ehrlich für diese Welt. Ich bin auch ehrlich - das Problem ist nur, ich bin ehrlich gegenüber allen anderen - aber nicht mir selbst gegenüber… Und warum? Weil ich es nicht verdient habe auch mal etwas zu bekommen? Weil ich unwichtig bin? Ich werde gefragt, ob mir kalt ist, und was mache ich? Ich verneine, obwohl ich schlottere wie noml was. In dem Moment war mir auch nicht kalt, aber wenn ich ganz ehrlich zu mir selbst gewesen wäre, wäre mir lieber kalt gewesen und ich hätte besser „ja“ gesagt. Kurze Zeit später wurde ich erneut gefragt, ob mir denn wirklich nicht kalt sei… ich reagierte etwas angesäuert mit „ja“… Und wie ich dann angeschaut wurde, werde ich nicht so schnell wieder vergessen… Ich sagte noch, dass man mir nicht immer alles glauben dürfe, was ich sage…mit dem schnell folgenden, hoffentlich klärenden Zusatz: „in Bezug auf mich, wie´s mir geht…“
Zitat: „Ich hab ne ehrliche Frage gestellt. Und wenn ich ne ehrliche Frage stelle, dann geh ich eigentlich au davon aus dass man mir ne ehrliche Antwort darauf gibt.“ ... Dieser Blick… Je länger ich drüber nachdenke, was das eigentlich bedeutet, desto schmerzlicher merke ich WAS ich damit eigentlich abziehe… Wenn ich vor anderen nicht zugebe wie es mir wirklich geht, verarsche ich mich selbst. Dadurch lüge ich mich an, was wiederum unehrlich den anderen gegenüber ist. Und das letztendlich ist ziemlich unfair. Sowie mir als auch, vor allem, meinen Mitmenschen gegenüber. Und eigentlich sind mir meine Mitmenschen wichtiger als ich mir. Aber wenn ich so unehrlich mir selbst gegenüber bin, stoße ich meine Mitmenschen nur vor den Kopf. Vor allem die, die mir wichtig sind…

...
...

Danke für dieses Gespräch, für diese Erkenntnis, für diesen Abend... (betreffende Person weiß hoffentlich wen ich meine)

...
...

by me...

Montag, 17. September 2007

Auf der Suche...

Bei dem Gedicht hat es ewig gedauert bis ES raus konnte, was da in mir sprudelte und sich anbahnte... ich habs dann irgendwann mitten in der Nacht geschrieben, wie die meisten... es ist das längste von allen...


Auf der Suche

Sanfte Tropfen im Morgentau
schleichen sich den Blättern entlang
warten voller Ungeduld
geben sich nicht preis

sie suchen leise ihren Weg
langsam leise und ganz sacht

Flüchtig weilen sie
zu wechseln den Ort
zu verdunsten
zu verschwinden

auf der Suche nach dem Leben
dem Verlangen hinterher
langsam leise und ganz sacht
schleicht es sich an
mit Gefühl
mit Angst
langsam leise und ganz sacht

den Tau nicht zu erschrecken
dass er nicht verschwindet
um zu leben auf der Jagd

auf der Suche nach dem Leben
mit der Angst es verschwindet
einzufangen den Tropfen
langsam leise und ganz sacht

kommt ein Wind dahergeflogen
tausend Blätter wirbeln nun
und der Tropfen
fällt hinunter

langsam leise und ganz sacht
wartet nun das arme Wesen
hindurch die ganze Nacht
auf dass der Tropfen wiederkehrt
den Durst zu stillen vermag.

Voller Angst vor der Enttäuschung
angespannt geht es auf Jagd
einsam irrt es im Wald umher
in der stillen Nacht

langsam leise und ganz sacht
hofft es auf Antwort
darauf bedacht
kein falschen Schritt
kein verdächtig Laut

Angst vor dem Morgen
Angst vor dem Erwachen
aufzuwachen ohne Tropfen ohne Leben
langsam leise und ganz sacht

zu verdursten
zu verhungern
ohne gefundene Liebe
und der Mond scheint so still
langsam leise und ganz sacht

sucht es ewig, hofft auf Liebe
auf den Tropfen gegen den Durst
gegen den Hunger, für das Verlangen

und es wartet
langsam leise und ganz sacht
ganz geduldig
Nacht für Nacht.

Frenzy, Oktober 2006

what happened...

so, also meinen bisherigen blog will ich nun doch net ganz nach hier her übernehmen, weil mir das einfach zu blöd ist... sind eh viel unwichtige Sachen dabei, und das was mir wichtig ist, steht folgend...

Sodala, die Freien sind nun schon seit einer Woche vorbei, und es ist einiges passiert…vor allem in mir…so etwas wie - Veränderung
Ja, wann und vor allem wie beginnt eine Veränderung? Was heißt das überhaupt? Eigentlich verändert man sich doch sein ganzes Leben lang...
Manchmal passiert ewig nichts weltbewegendes in meinem Leben... und dann ist im Grunde genommen zu viel passiert… dann denke ich, ich lebe ein ruhiges uneigentliches Leben… und dann passiert so mega viel in so kurzer Zeit -Ich musste schon mehrmals schmerzlich feststellen, wie viel in doch so wenigen Augenblicken entstehen, kaputt gehen und einfach passieren kann-, sodass ich schon fast Probleme habe mitzukommen…
Das Leben ist vergleichbar mit einem holprigen steinigen Weg. Laufe ich zu schnell, komme ich ins stolpern und falle. Ich kann verletzt und kaputt am Boden liegen, ich kann aber auch Glück haben und ich stehe -unterschiedlich schnell- wieder auf. Manchmal gehe ich dann nur langsam weiter, manchmal schnell, manchmal gebückt, manchmal aufrecht.
Dann stehe ich mühsam wieder, laufe gerade weiter und dann liegt da ein Stein und ich falle…
Ich habe in meinem Leben selten erlebt, dass etwas Gutes, Schönes von Dauer sein kann… irgendwann war es vorbei und ich wieder alleine…
Und zu akzeptieren, dass es auch anders sein kann, da bin ich glaube ich, auf dem besten Weg…
Ich bin so dankbar, dass Menschen gibt auf dieser Welt, die für mich da sind. Mich halten. Mir das Gefühl nehmen alleine und ungeliebt zu sein. Die mir das Gefühl geben auch etwas wert zu sein. Und vor allem: Die mir zeigen, dass das Leben lebenswert ist!!!!






… hier noch ein paar Gedankensplitter: (chronologisch geordnet!!)

- Auf der Suche, Oktober 2006
- Silvester mit Nessi -> starker Westwind und waagrecht brennende Wunderkerzen =))
- Hunger, Januar 2007
- Sehnsucht, März 2007 (vor meim Achtzehnten!!)
- Mein Achtzehnter (21.03.07)
- Jörg
- Wer hört mich schreien??, April 2007
- Jugendtag mit Janny -> Crushead (8.Juli 2007)
- Schulfest Lukas (19.Juli 2007)
- Rofa -> HELP (24.Juli 2007)
- Pizzabacken mit Ali und Co (25.Juli 2007)
- Straßenfeschd Leutenbach (27.Juli 2007)
- Schwedääään (03. - 19. August 2007)

Mittwoch, 12. September 2007

mein bisheriger blog...

Wer kann englisch?


English for beginners

Drei Hexen schauen sich drei Swatch Uhren an. Welche Hexe schaut welche Swatch Uhr an?
...und nun das Ganze in englischer Sprache:

Three witches watch three swatch watches. Which witch watch which swatch watch?


Englisch für Fortgeschrittene:

Drei geschlechtsumgewandelte Hexen schauen sich drei Swatch Uhrenknöpfe an. Welche geschlechtsumgewandelte Hexe schaut sich welchen Swatch Uhrenknopf an?
...das Ganze wieder in englischer Sprache:

Three switched witches watch three Swatch watch switches. Which switched witch watch which Swatch watch switch?


Englisch im Endstadium:

Drei Schweizer Hexen-Schlampen, die sich wünschen geschlechtsumgewandelt zu sein, schauen sich Schweizer Swatch Uhrenknöpfe an. Welche Schweizer Hexen-Schlampe, die sich wünscht geschlechtsumgewandelt zu sein, schaut sich welche Schweizer Swatch Uhrenknöpfe an?

...das ganze in Englisch:

Three swiss witch-bitches, which wished to be switched swiss witch- bitches, wish to watch three swiss Swatch watch switches. Which swiss witch-bitch which wishes to be a switched swiss witch-bitch, wishes to watch which swiss Swatch watch switch?



Mein Name..

A= attraktiv
B= bewundernswert
C= cool
D= dauerdicht
E= extrem hot
F= Fresh
G= genial
H= hübsch/hot
I= ideal
J= jung
K= knackig
L= leidenschaftlich/lebendig/lebensfroh!
M= modebewusst
N= nett
O= obergeil/ohh
P= perfekt
Q= quadratisch..(praktisch,gut)
R= reizend
S= sexy/selbstbewusst/schön
T= talentvoll
U= umwerfend
V= verständnisvoll/verzaubernd
W= wertvoll/wichtig
X= XXL geil
Y= Yeah stylisch
Z= zu gut für diese Welt

FRAENZY...

Dienstag, 4. September 2007

erst ma ein Gedichtle...

Rot

ist das Gegenteil von Schwarz
bedeutet Liebe, Lebensfreude
Schwarz bedeutet Trauer, Traurigkeit
Was kann gegensätzlicher
von Schwarz sein als Rot?

Weiß bedeutet Frieden
Schwarz bedeutet nicht Krieg
- nur Trauer
Rot ist also doch
das Gegenteil von Schwarz

funktioniert beides zusammen?
kann man mit beidem glücklich sein?

traurig sein ohne die Trauer
glücklich sein mit der Trauer
traurig sein mit dem Glück

aber nur ganz seicht

das ist Melancholie

wenn die Trauer das Glück braucht
um traurig zu sein
wenn das Glück die Trauer braucht
um glücklich zu sein



fraenzy, März 2005